Wohin der Green Deal führt, will der „DWA-Dialog Berlin 2020“ klären

Selten wurde das Format des „Dialogs“ so häufig verwendet, wie in jüngster Vergangenheit. Die Spanne reicht vom „Nationalen Wasserdialog“ der Bundesumweltministerin, der auf einen Konsens bei der Wasserstrategie für 2050 abzielt, bis zum „Dialog Natürliches Mineralwasser“, der Unabwendbares vermeiden will. Gespannt sein darf man auf den „DWA-Dialog Berlin 2020“, der sich aber leider des Corona-bedingten Online-Formats bedienen muss. Und dabei klingt das Programm spannend und verspricht am Nachmittag des 28.9.2020 intensive Diskussionen.

Green Deal aus zwei Perspektiven

Im ersten Block „Europäische Wasserpolitik – Auswirkungen auf Deutschland“ wird zunächst Veronica Manfredi, Director for Quality of Life in der EU Kommission, einen Überblick über die Wasserpolitik in der neuen EU-Kommission geben und erläutern, wie der Green Deal neue Wege schafft. (Übrigens, ich kenne Manfredi. Sie hat mir verraten und „bewiesen“, dass sie als „Erasmus-Absolventin“ in Deutschland war und ein exzellentes Deutsch spricht.) Dirk Messner, der neue Präsident des Umweltbundesamtes, wird die deutsche Perspektive des Green Deals darstellen.

Corona und die Wasserwirtschaft aus vier Perspektiven

Nicht nur weil Corona die Präsens-Tagung „verhagelt“ hat, muss es Thema sein. Im zweiten Block gibt’s Corona aus mehreren Perspektiven: Regina Dube berichtet für das Bundesumweltministerium, der Direktor der International Water Association (IWA), Kala Vairavamoorthy, wird eine globale Sicht auf die Corona-Krise werfen und Ingo Hannemann, Technischer Geschäftsführer von Hamburg Wasser, wird über „Lessons Learned“ aus Sicht der Betreiber berichten.

Klingt insgesamt spannend. Wer sich meiner Einschätzung anschließt, gelangt hier zum Programm und der Anmeldung

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