Mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsfest möchte ich über eine beeindruckende Initiative berichten, den Undine Award, einem Förderpreis unter dem Motto “Wasser für den Menschen“, den die Josef Wund Stiftung im Jahr 2025 zum vierten Mal für besondere Wasseraktivitäten und -initiativen vergeben wird. Das anlässlich des bevorstehenden Jubiläums „2025 – 10 Jahre Josef Wund Stiftung“ auf insgesamt 60.000 € erhöhte Preisgeld wird wie in den vorangegangenen Jahren in den drei Kategorien Lebensquelle, Lebensraum und Lebensfreude vergeben werden.
Undine, nach ihr wurde der Award benannt, ist in der Mythologie ein weiblicher jungfräulicher Wassergeist, wir kennen sie als Nixe oder Seejungfrau. Sie wurde von der Josef Wund Stiftung ausgewählt, um mit einem jährlichen Förderwettbewerb einen, wie es heißt, „kleinen, aber nachhaltigen Beitrag zum Erhalt und zur schonenden Nutzung der Ressource Wasser zu leisten“. Es ist dem erfolgreichen, aber früh verstorbenen Architekten und Unternehmer Josef Wund zu verdanken, dass die von ihm begründete gemeinnützige Josef Wund Stiftung dank seines Lebenswerkes und seines Erfolges mit den Mitteln ausgestattet ist, die in vielfältiger Form der Allgemeinheit zugute kommen.
Der Undine Award zielt auf ein breites Spektrum rund um das Thema Wasser ab. Im Kern will die Stiftung die Bedeutung von Wasser als unverzichtbares Lebenselixier und Menschenrecht hervorheben und stärken. Gleichzeitig will sie darüber Impulse zum Beispiel für konkrete Verbesserungen der Wasserqualität und des Zugangs zu sauberem Trinkwasser setzen. Wasser als ein Element der Gesundheit und des Wohlbefindens wird sich in der Preisvergabe ebenfalls widerspiegeln. Dabei kann es um besseren Zugang zu sauberem Trinkwasser oder um neue Methoden der Wasserreinhaltung gehen, aber ebenso um wasserwirtschaftliche Projekte, um Wasser als Klimaschutzfaktor bis hin zu gesundheitlichen Effekten oder Aspekten von Wasser in Kunst und Kultur. Die Beispiele zeigen die Breite des in Frage kommenden Projekte, Ideen und Initiativen rund um das Wasser. Die Gewinner werden mit einem lukrativen Preisgeld ausgezeichnet, das nicht nur als Würdigung zu verstehen ist, sondern den Grundstock stärken soll, um den eingeschlagenen Weg bei „Wasser für den Menschen“ fortsetzen zu können. Es gibt so viele innovative und engagierte Akteure beim Wasser, denen es bei der Umsetzung ihrer Ideen häufig leider an der notwendigen Unterstützung mangelt. Ich kenne einige, die obwohl sie dringend gebraucht würden, an den Hürden der Finanzierung und mangelnden Bekanntheit gescheitert sind.
Deshalb ist der Award auch so breit aufgestellt und macht kaum Beschränkungen beim Kreis der Teilnehmer. Dazu können Institutionen jeglicher Art, also auch Verbände und Unternehmen, aber auch Einzelpersonen, selbstverständlich auch alle gemeinnützigen Organisationen zählen. Vorgeschlagen werden die Teilnehmer an dem Auswahlverfahren von nationalen und internationalen vorschlagsberechtigten Expertinnen und Experten, zu denen ich mich auch zählen darf. Vor zwei Jahren durfte ich mich mitfreuen. Mein damaliger Vorschlag, das innovative Team von HydropSystems, hatte später die Juroren von ihrer Idee überzeugen und den Award gewinnen können (über ihren innovativen Smart Meter, der für mehr Transparenz beim häuslichen Wasserverbrauch sorgen wird, berichte ich in Kürze). Für 2025 fiel mir die Wahl eines Vorschlages für den Undine Award nicht schwer. Aber mehr werde ich nicht verraten.
Christoph Palm, als ehemaliger Oberbürgermeister der Geschäftsführer der Josef Wund Stiftung beschreibt in seinem heutigen Weihnachtsgruß die Mission und die Ziele der Stiftung für das Jahr 2025: „Unsere Welt brauch gute Nachrichten! – Wir sind mit drei SchwimmMobilen unterwegs und bringen das Wasser zu den Kindern. Wir fördern Kinder und Jugendliche entlang ihres Bildungsweges. Wir können mittlerweile neun Undine Award-Preisträgerinnen und -Preisträger durch wichtige, aktuelle Wasserthemen begleiten. Wir helfen dort, wo zu viel Wasser Schaden anrichtet. Mit dem Mut für Morgen lassen sich aus Problemen neue Lösungen entwickeln. Auch in 2025 lässt sich aus vielen einzelnen Wassertropfen und Sonnenlicht ein Regenbogen bauen und die Welt mit guten Nachrichten erhellen. Wir blicken mit Ihnen an unserer Seite voller Vorfreude auf das Jahr 2025 und das zehnjährige Jubiläum der Josef Wund Stiftung.„
Ich schließe mich dem Wunsch nach guten Nachrichten und der Vorfreude auf das Jahr 2025 an und möchte meinen Leserinnen und Lesern, Followerinnen und Followern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und friedliches Neues Jahr wünschen!
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