ZDF: „Wie gut ist unser Trinkwasser? – Der große Test“

Am 01.09.2015 sendete das ZDF: „Wie gut ist unser Trinkwasser? – Der große Test“ mit Nelson Müller. Dazu hieß es in der Programmankündigung auf der Website des ZDF:
„Dient es wirklich der Gesundheit, wenn man viel Wasser trinkt? Und sind dafür teure Mineralwasser besser als günstige? Wie gut tut dagegen eigentlich Leitungswasser? Fragen wie diesen geht die „ZDFzeit“ in „Wie gut ist unser Trinkwasser? – Der große Test“ nach. Und da kein Mensch ohne Wasser überleben kann, sind die Fakten zum Trinkwasser auch für jeden relevant.
Ohne Wasser kann kein Mensch überleben. Aber muss es unbedingt Mineralsprudel sein oder tut es auch Leitungswasser? „ZDFzeit“ klärt Alltagsfragen und liefert Fakten zum Trinkwasser. Stimmt es, dass viel trinken gesund macht? Und sind teure Mineralwasser besser als billige oder selbst gesprudeltes aus dem Hahn? „ZDFzeit“ zeigt regionale Unterschiede in der Wasserqualität, testet Luxus-Wasser und vergleicht Glas- mit PET-Flaschen.

Was wird getestet?
Für die Dokumentation werden Testpersonen zeitweise zu Vieltrinkern, um die Auswirkung auf ihre Gesundheit zu überprüfen. Andere vergleichen den Geschmack teurer Markenwasser mit dem von Discounterware und aus dem Wasserhahn. Eigens in Auftrag gegebene Laboranalysen zeigen, wo in Deutschland kritische Werte erreicht werden und warum das nicht nur Leitungswasser betrifft. Ein Forscher geht mit uns auf Quellensuche, und Sternekoch Nelson Müller erfährt von einem „Wasser-Sommelier“ mehr über das richtige Wasser zur feinen Küche. Wer keine Kisten schleppen will, setzt auf Kohlensäure-Sprudler für Zuhause, aber ist das wirklich billiger und umweltfreundlicher?
Geht es ums Überleben, gibt es nur eine Sache, die noch wichtiger ist als Nahrung: Trinkwasser. Und daran herrscht in Deutschland kein Mangel. Es kommt aus dem Hahn oder aus der Flasche, von den öffentlichen Wasserwerken oder von der Mineralwasser-Industrie.

Demnach könnten wir zufrieden sein und bräuchten uns keine Gedanken zu machen. Doch am Wasser scheiden sich die Geister. Deutschlands Wasserwerke verkünden stolz: Überall im Land können wir bedenkenlos Wasser aus der Leitung trinken. Doch stimmt das auch? Überall?

Wasser ist nicht gleich Wasser
Die Folgen der Umweltverschmutzung in den vergangenen 100 Jahren kommen jetzt im Grundwasser an. Und damit in unseren Wasserhähnen und Sprudelkästen. Woher stammt unser tägliches Wasser? Was kann ich tun, um mich vor Gefahren aus dem Hahn zu schützen? Viele weichen schon jetzt aus und trinken nur noch Wasser aus der Flasche. Doch auch beim Mineralwasser gilt: Wasser ist nicht gleich Wasser.
Wir testen bundesweit und entlarven falsche Versprechen von Wasserwerken und Mineralwasserherstellern. Pestizide, Dünger- oder Medikamentenrückstände – Ängste und Misstrauen gegenüber Keimen und Giftstoffen werden zu Argumenten in einem gnadenlosen Kampf um den durstigen Deutschen. Die einen werben mit dem „am besten kontrollierten Lebensmittel Deutschlands“ aus dem Wasserhahn, die anderen mit mehr „Vitalität und Lebensfreude“ aus der Sprudelflasche. Aber was steckt hinter diesen Versprechen? Wie gut ist unser Wasser wirklich? Vielleicht kommt es nur darauf an, woher es stammt?

Leitungs- vs. Mineralwasser & Plastik- vs. Glasflasche
Je nach Region fließen aus dem Hahn unterschiedliche Anteile von Grundwasser und Uferfiltrat, sprich: aufgearbeitetem Flusswasser. Welche Konsequenzen hat das auf Geschmack, Mineral- oder Schadstoffgehalt? Mineralwasser gibt es in allen Preislagen und Qualitäten – vom No-Name im Discounter über die traditionellen Tafelwässer bis zum Edelgetränk der Hollywoodstars. Aber was bekomme ich da für mein Geld?
Mineralwasser heißt so, weil es im Unterschied zum Wasser aus dem Hahn größere Mengen an Mineralien wie Natrium, Kalzium, Magnesium oder Silizium enthält. Klingt gesund und ist es auch. Allerdings nehmen wir schon über die übliche Nahrung eine Menge davon auf. Und dann wäre da noch die Gretchenfrage: Glas oder Plastik – was ist besser für Mensch und Umwelt? Wie schädlich sind PET-Weichmacher für den Körper und wie sieht die Ökobilanz von Mehrwegflaschen aus? Eine Senioren-WG vergleicht die Alltagstauglichkeit von Glas, PET und von Geräten zum Selbstsprudeln, die ganz ohne Kistenschleppen auskommen.“

LebensraumWasser meint: Ein sicher spannender und unterhaltsamer Beitrag des ZDF. Es bleibt zu hoffen, dass die Sendung das hält was die Ankündigung verspricht. Wer die Antwort wissen möchte, schaltet seinen Fernseher ein…

Wer sich für Geschmackstests interessiert, dem sei der folgende Beitrag empfohlen klick hier!

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