Klimaforscher zu Unterfranken: „Unser größtes Problem ist das Wasser“ @Angeklickt

Im bayerischen Unterfranken werden die Folgen des Klimawandels drastischer sein als anderswo in Deutschland. Das sagt Klimaforscher Heiko Paeth von der Uni Würzburg in einem Interview mit der MainPost. Darin erklärt er, was auf die schon jetzt wasserarme Region noch zukommen kann. Der Regierungsbezirk im Nordwesten Bayerns sei ein „Hotspot“. Die Bedingungen sind ungünstig: Während weltweit die Temperaturen seit 1881 um 0,9 Grad angestiegen sind, waren es in Unterfranken im gleichen Zeitraum 2 Grad. Zudem versickert der Niederschlag im klüftigen Untergrund. Die Wasserressourcen sind daher schon jetzt unzureichend. Ohne Gegensteuern werde sich die Entwicklung dramatisch verschärfen.
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Beitragsfoto: Gendries

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