„Mikroplastik“ im StartUp-Wettbewerb – Online-Abstimmung läuft: jetzt mitmachen!

Wir brauchen dringend Lösungen für die Mikroplastik-Flut im Wasser. Die gibt es: Wasser 3.0. Aber StartUps im Wassersektor scheinen es ohne staatliche Mittel besonders schwer zu haben. StartHilfe könnte ein StartUp-Wettbewerb bieten. Dies erhofft sich jetzt auch Wasser 3.0. Das Team um die promovierte Chemikerin Dr. Katrin Schuhen hat es jetzt mit der Mikroplastik-Lösung in die Endrunde der Berliner Get in the Ring-StartUp-Competition geschafft. Bis zum 26.11.2020 kann jetzt online für Wasser 3.0 (und die anderen 17 Teilnehmer) der Berliner Session abgestimmt werden. Wer die Mikroplastik-Mission unterstützen will, muss einfach hier klicken und abstimmen.

Eine vielversprechende Lösung für das Mikroplastik-Problem: Wasser 3.0

Seit 2015 forscht Wasser 3.0 im Rahmen des Projekts Wasser 3.0 PE-X® an der Entfernung von Mikroplastik Abwasser. Mittels einer sogenannten Agglomeration-Fixierung ist es den ExpertInnen gelungen, Mikroplastik unabhängig von Dichte und Größe sowie Konzentration in einem Zweischrittverfahren, erstens zu lokalisieren und zweitens zu verklumpen. Ein speziell entwickeltes Hybridkieselgel, das ins Wasser gegeben wird, soll dafür sorgen, dass das Mikroplastik im Wasser verklumpt. So bilden sich größere Plastik-Klumpen, die aus dem Wasser abgeschöpft und sogar wiederverwertet werden können. Ist das die Lösung im Kampf gegen Mikroplastik? Katrin Schuhen ist zuversichtlich. Mit Fördermitteln könnte die Lösung in die breite Anwendung zum Beispiel in Kläranlagen gelangen.

Impact Finance und Marketplace als Sprungbrett für Start-Ups

Get in the Ring ist ein „Innovation Marketplace“ der Start-Ups die mit ihren Lösungen an der Realisierung der UN-Nachhaltigkeitsziele arbeiten, ein weltweites Netzwerk mit Unternehmen, Investoren und Regierungen bieten und somit bessere Startbedingungen schaffen will. Gleichzeitig wollen die Akteure der Rotterdamer Unknown Company, die hinter dem Wettbewerb steht, die Start-Ups bei ihrem Weg zum Erfolg begleiten. Das Event fand bisher in weltweit 200 Städten statt. In Deutschland ist Berlin der Austragungsort des aktuellen „Ringkampfes“. Dem Sieger stehen ein breites Netzwerk, Aufmerksamkeit von Investoren und ein Finanzbudget von 500.000 Euro in Aussicht. Eine ausgezeichnete Startbedingung.

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