„Wasserbedarf in der WM-Pause“ oder „Wenn die Toilette ruft“

Wer denkt während eines WM-Fußballspiels der deutschen Mannschaft wie bei dem gegen Portugal schon an die Wasserversorgung? Sicher kaum jemand. Aber in der Pause, dann wird viel Wasser benötigt. Und zwar von fast allen Fans zur gleichen Zeit. Die Pause wird für den Gang zur Toilette genutzt. Dann muss das Wasser zur Verfügung stehen. Wie viel dann benötigt wird, zeigt die Grafik der Netzabgabe von Berlinwasser vom 16. Juni. Im Vergleich zu der Zeit in der der Ball rollt, wo gegen 18.30 Uhr rund 19.000 Kubikmeter in der Stunde verbraucht werden, schießt in der Pause um 18.50 Uhr die Nachfrage auf 33.000 Kubikmeter in kürzester Zeit nach oben. Dann kann entspannt der Gang zur Toilette angetreten werden. Auf eine ähnliche Menge stieg die Nachfrage auch nach dem Schlusspfiff. Beruhigend, dass die Wasserversorger mit ihren Versorgungssystemen auch auf derartige Nachfragespitzen vorbereitet sind und allen Fans ihr Wasser liefern. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Jungs in den Leitwarten!

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Interessant übrigens, dass dem allgemeinen Trend folgend der Wasserverbrauch auch in den Spielpausen zu sinken scheint. Die Süddeutsche Zeitung berichtete über dieses Pausen-Ereignis auch schon mit Berliner Zahlen über die WM 2010. Beim deutschen Spiel gegen Serbien stieg der Verbrauch nach dem Spiel auf deutlich höhere 38.000 Kubikmeter. Zum Nachlesen: http://www.sueddeutsche.de/sport/wm-spuelstatistik-wenn-der-druck-nachlaesst-1.961581

Für den Hinweis auf den Beitrag danke ich dem Follower Markus Umbach (KOOB PR)

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