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WasserPreise und Ökonomie

BDEW-Experte: EuGH-Urteil fördert höhere Kostendeckung in der Wasserwirtschaft

„Der EuGH geht in seinem jüngsten Urteil mit seinem regionalen Ansatz genau in die richtige Richtung und erfüllt damit sogar die Forderungen des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft,“ erklärt Dr. Jörg Rehberg, Fachgebietsleiter des Geschäftsbereichs Wasser/Abwasser im BDEW, gegenüber LebensraumWasser. Damit bekommt der in Deutschland zunehmend bedeutender werdende Ansatz, die festen Entgelte bei den Wasserpreisen zu erhöhen und die Preissysteme den örtlichen Gegebenheiten und Herausforderungen entsprechend umzustellen, weitere Rückendeckung. Der EuGH hat damit ein weitreichendes Urteil gefällt, das auch dem Gesundheits- und Ressourcenschutz dient, da es Preismodelle und Kostendeckung im Sinne des in der Wasserversorgung bewährten „Örtlichkeitsprinzips“ ermöglicht. […]

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Energie & Wasser

Bündnis gegen Fracking fordert Nachbesserung von der Politik

Keine falschen Zugeständnisse beim Schutz von Wasser! „Gelsenkirchener Bündnis“ fordert strikte Regulierung von Fracking – Absoluter Vorrang für den Schutz von Natur und Umwelt. Die aus Sorge um die Sicherheit und Reinheit der Wasservorkommen für Lebensmittel im „Bündnis zum Schutz von Wasser“ zusammengeschlossenen Verbände und Unternehmen erwarten bei den Regierungsplänen zur Regelung von Fracking-Vorhaben den bedingungslosen Schutz von Wasser. Der Ansätze des Bundeswirtschaftministeriums und des Bundesumweltministeriumss gehen ihnen nicht weit genug, wie sie in der heute veröffentlichten Presseerklärung mitteilen. […]

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Politik

Nitrate und mehr: 131 Fragen zu Folgen der Landwirtschaft im NRW-Landtag

Ein agrar- und umweltpolitisches Fragenpaket, das die Bezeichnung „ganzheitlich“ verdient. Im Gleichklang stellen die Fraktion der SPD und von Bündnis90/Die Grünen im NRW-Landtag umfassende Fragen zu den Folgen der Landwirtschaft auf Wasser, Boden, Luft und die biologische Vielfalt. Die angesichts der Komplexität und des Umfanges nicht kurzfristig zu erwartenden Antworten der Landesregierung auf diese „Große Anfrage“ dürften einen „fruchtbaren Nährboden“ für die nachfolgenden politischen Diskussionen abgeben. Kaum ein Themenkomplex bleibt unberührt. […]