Angeklickt @ Schweizer Mineralwasser-Branche setzt zum Kampf an

Immer mehr Konsumenten löschen mittlerweile ihren Durst mit Wasser aus der Leitung statt aus der Flasche. „Refill“ und das steigenden Umweltbewusstsein machen sich bemerkbar. In der Schweiz spüren die Mineralwasserabfüller den Nachfrage-Rückgang. Der Schweizer Mineralwasser-Verband will eine Kampagne lancieren, um den Negativtrend zu stoppen, berichtet die Luzerner Zeitung.

In Privathaushalten, aber auch in der Gastronomie kommt immer mehr «Hahnenburger», wie die Schweizer liebevoll ihr Leitungswasser nennen, zum Einsatz. Diese Entwicklung macht die erfolgsgewöhnten Mineralwasserbrunnen auch in der Schweiz nervös. Auch der Sommer 2018 brachte keine Absatzssprünge, sondern zeigte wie stark die Akzeptanz des Leitungswassers gestiegen ist.

Dass Mineralwasser nicht aufbereitet werden müsse und ein Naturprodukt sei, solle eine Image-Kampagne vor dem Beginn der Trinksaison den Konsumenten verdeutlichen — weiter geht es hier www.luzernerzeitung.ch/schweiz/leitungswasser-statt-mineral-branche-setzt-zum-kampf-an-ld.1086717

Beitragsfoto: Petar Marjanovic (CC Commons)

1 Kommentar

  1. Lieber Siegfried
    Wenn der Absatz der Mineralwasserindustrie sinkt, kümmert das uns SchweizerInnen wenig, denn die meisten Besitzer von Mineralwasserquellen in der Schweiz sind ausländische Firmen, ausser natürlich Nestlé, aber diese dürften grosse Geschäfte im Ausland machen, etwa in Indonesien, wo das Trinkwasser vielerorts so verseucht ist, dass jene, die es zahlen können, eben Mineralwasser trinken (müssen). Das Mineralwasser, das einst einen schönen Werbespruch hatte, das Valser Wasser, wurde an Coca verkauft: „Alles wird besser, Valser bleibt gut“, hiess der Slogan damals.
    Wenn wir dem Trinkwasser Sorge tragen, dann trinken wir v.a. Hahnenburger!
    Danke für den Hinweis!
    Grüsse aus der Schweiz
    Heidi

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