Tag des Händewaschens: Bessere Wasserversorgung kann gegen Epedemien schützen

canstockphoto_Handwaschen_17520392Mit regelmäßigem Händewaschen kann man mehr für seine Gesundheit tun, als es viele Medikamente vermögen. Anläßlich des „Weltweiten Tag des Händewaschens“, der seit 2008 jedes Jahr am 15. Oktober von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen wird, sollte diese einfache Möglichkeit des Gesundheitsschutzes bedacht werden. Gerade weil in Deutschland die herbstliche Erkältungszeit schon ihre ersten Spuren hinterläßt und die nächste Grippewelle bevorsteht, ist es wichtig, sich durch regelmäßiges Händewaschen vor der Ansteckung zu schützen. Die WHO empfiehlt, sich für jeden „Handwaschgang“ bis zu einer Minute Zeit zu nehmen, um Krankheitserreger zu beseitigen (Empfehlung der WHO – leider auf Englisch: klick hier!).

Laut Globalhandwashing.org beteiligen sich an den Kampagnen anläßlich dieses Aktionstages weltweit über 200 Millionen Menschen in über 100 Ländern der Erde. Klick hier! Vor allem die Menschen in Afrika und Asien sollen mit diesem Aufruf, dem sich mittlerweile Organisationen wie Unicef und die Weltbank angeschlossen haben, über die Hygiene aufgeklärt werden. Hier sind Ansteckungskrankheiten eine noch größere Gefahr. Während hierzulande sauberes Wasser aus dem Hahn fliesst, müssen sich die Betroffenen dort das benötigte Trinkwasser auf umständlichen Wegen erst beschaffen. Nicht selten löst das Wasser selber die Erkrankungen aus, weil es verunreinigt ist. Daher sollte dieser Tag auch genutzt werden, um auf die unzureichenden hygienischen Bedingungen in vielen Ländern dieser Welt hinzuweisen. Es muss mehr für die Schaffung von zuverlässigen Wasserversorgungen in den benachteiligten Regionen getan werden. Denn nur so kann Hygiene mehr sein, als das Motto eines alljährlichen weltweiten Tag des Händewaschens, und können Epidemien verhindert werden.

Tipps zum richtigen Händewaschen findet man bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, zur Website geht es hier!

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