Filmtip: Virtuelles Wasser – die versteckte Wasserverschwendung

Deutschland ist eines der Vorzeigeländer, was Wassersparen angeht: Wir verbrauchen nur 120 Liter täglich von dem wertvollen Rohstoff. Und trotzdem sind wir richtige Wasserverschwender: Mehr als 4.000 Liter Wasser verbrauchen wir am Tag, wenn man auch das sogenannte virtuelle oder versteckte Wasser einrechnet. Also das Wasser, das zur Herstellung von Produkten benötigt wird. Ob Kleidung oder Lebensmittel, überall steckt literweise Wasser drin, das verbraucht oder verschmutzt wurde.

Besonders interessant wird der Blick auf das virtuelle Wasser, wenn es um den Wassermangel in anderen Regionen der Welt geht. Denn durch den Import wasserreicher Produkte kann es sein, dass unser Lebensstil dort Schaden anrichtet.

„Faszination Wissen“ fragt, was steckt hinter den Konzepten des virtuellen Wassers und des Wasserfußabdrucks, und wie sinnvoll und aussagekräftig sind sie? Kann der Einzelne durch virtuelles Wassersparen Einfluss auf weltweite Wasserprobleme nehmen? (Quelle: BR)

BR-alpha sendet am 27. Juni, von 19.00 bis 19.30 Uhr die Reportage „Virtuelles Wasser – die versteckte Wasserverschwendung“

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Hier geht es zur Mediathek des Bayrischen Rundfunks mit einem älteren Beitrag: http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/faszination-wissen/fawi-virtuelles-wasser-wasserfussabdruck-video-102.html

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